Altbürgermeister Fritz Stahl aus Traunstein, zugleich Vorsitzender der Volkshochschule Traunstein, und deren Geschäftsleiter, Günter Scholz, seien gemeinsam an Bürgermeister Martin Fenninger herangetreten, um ihn über das Wirken der VHS zu informieren, sagte Kämmerer Bernhard Kraus vor der Beschlussfassung.
„Bei diesem Gespräch haben sie auf die Bedeutung der Bildungseinrichtung verwiesen und den Vorschlag unterbreitet, dass Wonneberg der Volkshochschule Traunstein beitreten möge“, ergänzte Bürgermeister Fenninger.
Über 1000 Veranstaltungen organisiere die VHS Traunstein pro Jahr. Sie sei eingetragener Verein und als gemeinnützige Firma mit Angestellten und Dozenten gelistet. Sie biete Kurse in vielen Gemeinden des Landkreises an, wobei die Gemeinden die Unterrichtsräume jeweils kostenfrei jeweils zur Verfügung stellen würden, hieß es im Zuge der Ratsdebatte. Aller Voraussicht nach könne die Gemeinde Wonneberg mit ihrem neuen Bürgerhaus dann auch entsprechende Räume bereitstellen.
Laut Fenninger sind mit dem Beitritt keine finanziellen Verpflichtungen verbunden. „Sie bietet uns aber die Möglichkeit, Kurse im Ort abzuhalten.“ Das Ratsgremium sah dies ebenso und beschloss einstimmig, der VHS Traunstein ab sofort beizutreten.