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Jugendhaus - An schöne Erlebnisse erinnert
Alle Gottesdienstbesucher konnten ihre schönsten Erlebnisse auf Puzzlestücken aufschreiben und zu einem gemeinsamen Jugendhaus-Bild zusammenfügen. (Foto: Babl)

Jugendhaus - An schöne Erlebnisse erinnert

Jugendhaus St. Leonhard feierte 50-pluseinjähriges Bestehen

 

Wonneberg – Zum 50-plus-einjährigen Bestehen des Jugendhauses St. Leonhard veranstaltete die Katholische Jugendstelle Traunstein zusammen mit der Kuratie-Kirchenstiftung St. Leonhard einen Tag der offenen Tür. 1973 wurde das damalige Pfarrhaus von St. Leonhard zu einem Selbstversorgerhaus für Jugendliche umgebaut. Seither kamen Generationen von Jugendlichen unterschiedlichster Gruppen aus Verbänden und Vereinen aus dem deutschsprachigen Raum ins Jugendhaus zu Klausuren, Tagen der Orientierung, Gruppenleiterkursen, Kinder- und Jugendfreizeiten, Kommunion- und Firmgruppentagen.

 

Das Haus erfreut sich immer noch sehr großer Beliebtheit, wie die Buchungszahlen zeigen. Begehrte Termine, zum Beispiel in den Sommerferien, müssen bereits ein Jahr vorher geplant sein.

 

Der Tag der offenen Tür startete mit einer Andacht, die der BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend), als Vertreter Ludwig Zehentner und Lena Baumgartner, zusammen mit Gemeindereferent Martin Riedl gestalteten. Inhaltlich ging es um die Bibelstelle von dem Haus, das auf einem guten Fundament gebaut ist. Dabei wurde die Situation der Jugendlichen verglichen, die im Jugendhaus für ihr Leben gute Erlebnisse und Erfahrungen gesammelt haben, um solide ins Leben starten zu können. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Gruppe »Zamm-gloant«, eine Sängerinnen- und Instrumentalistinnen-Gruppe aus Teisendorf, gestaltet.

 

Jugendreferentin Melanie Sterkel betonte die gute Nachbarschaft und Kooperation mit der Kuratie am Ort, und auch mit dem Erzbischöflichen Jugendamt in München, die als Mieter maßgeblich das Haus unterstützen und tragen. Als Vertreterin des Jugendamts gratulierte Georgia Melchner ihren Mitarbeiterinnen zum Jubiläum. Sie ist die Bereichsleiterin der Jugendreferenten in der Region Süd. Beide brachten als Geschenk ein Lied mit, eine Hommage an den alten Birnbaum, der knapp 100 Jahre im Garten stand und fürs Jugendhaus und für die Kuratie besonders wichtig war. Besonders lobten sie Hausmeisterin Irmengard Posch, die mit sehr viel Sorgfalt und Akribie für den Erhalt des Hauses sorgt.

 

Zweiter Bürgermeister Hermann Eder erinnerte in seinen Grußworten an persönliche Erfahrungen mit dem Haus, sein Erstkomm-unionfoto sei im Jugendhaus entstanden, erzählte er.

 

Die Mitglieder des BDKJ mit seinen Mitgliedsverbänden sorgten für Kaffee und Kuchen. Während des Tages war die Küche immer gut besetzt und es wurde die eine oder andere Anekdote ausgetauscht. Für Kinder und Jugendliche gab es ein vielseitiges Kreativangebot.

 

Die Jugendstelle Traunstein ist verantwortlich für die Belegung des Hauses. Für Buchungen nimmt Ingrid Frauenhofer unter Telefon 0861/90 98 36 20 Anfragen entgegen.

 

Linda Babl

 

Jugendhauses St. Leonhard

 

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