Am Donnerstag, den 17.10.2024, ließ uns Herr Poschner (Förster) den Wald mit allen Sinnen erleben:
wir sahen Bäume, hörten Vögel, rochen den Waldboden und fühlten das Moos. Nur ein Sinn wurde (zum Glück) nicht angesprochen – der Geschmackssinn, denn die Pilze ließen wir lieber stehen.
Herr Poschner zeigte uns die wichtigsten Bäume unseres heimisch Bergmischwaldes und auch deren Besonderheiten. Wir betrachteten die Bäume sowie deren Blätter und Früchte und konnten bereits viele richtig zuordnen und benennen. Um den Wald auch etwas ins Klassenzimmer zu holen, sammelte jedes Kind in einer Eierschachtel kleine Waldschätze. Diese nutzen wir nun im Unterricht, um uns die Merkmale der Bäume nochmal genauer anzusehen.
Auf dem Weg in den nahegelegenen „Trollwald“ erklärte uns der Förster noch die Besonderheiten und wichtigen Aufgaben eines Moores, da dieser Teil des Waldes eines ist. Zum Glück hatten wir die Augen und Ohren auf und konnten so einen Specht bei seiner Arbeit hoch oben im Baum sehen. Herr Poschner war bestens ausgestattet, wodurch wir den Specht mit Hilfe eines Fernrohres ganz genau beobachten konnten. Danach hatten wir noch Zeit den Wald selbstständig zu erkunden und spielten noch gemeinsam ein Bewegungsspiel mit unseren gesammelten Eicheln.
Wir möchten uns nochmals ganz herzlich bei Herrn Poschner für seine Zeit sowie sein Waldwissen, das er uns vermittelt hat, bedanken. (F. Hense-Hack)