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50-jähriges Engagement bei der KSK gewürdigt
Vorsitzender Michael Eder (rechts) ehrte Alfred Oppacher (von links), Paul Schubeck und Josef Huber für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit. (Foto: Babl)

50-jähriges Engagement bei der KSK gewürdigt

Mitglieder des Wonneberger Vereins geehrt – Von Kriegserfahrungen ehemaliger Soldaten erzählt

 

Paul Schubeck, Alfred Oppacher und Josef Huber engagieren sich bereits seit 50 Jahren bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) St. Leonhard am Wonneberg. Für ihren Einsatz ehrte sie Vorsitzender Michael Eder bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Gruber in Weibhausen. Für den 40-jährigen Dienst als Fahnenbegleiter würdigte er zudem Peter Kastenhofer.

 

Eder ging auf die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr ein und zeigte dazu viele Fotos. Seit der vergangenen Jahreshauptversammlung haben die Mitglieder an 32 Terminen teilgenommen. Aktuell habe die Kameradschaft 120 Mitglieder, sagte er.

 

Kassier Christian Dumberger informierte über den Kassenstand. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Verein ein Plus von 1475 Euro. Der Kassenstand im November 2024 betrug 7368 Euro, berichtete der Kassier.

 

Bei der Wahl des Ausschusses stellten sich die amtierenden Mitglieder wieder zur Verfügung. Heinrich Sieglbauer, Peter Kastenhofer, Michael Nagler, Bernhard Kriegenhofer, Georg Schachner, Josef Hofmeister und Emanuel Reinmiedl wurden einstimmig im Amt bestätigt. Bürgermeister Martin Fenninger lobte ihr Engagement und sagte, er sei stolz auf die Vereine, die durch ihre Aktivitäten Leben in die Gemeinschaft bringen und somit unwahrscheinlich viel bewirken.

 

Josef Eder senior berichtete noch von drei Wonneberger Gemeindemitgliedern, die als Soldaten im Ersten beziehungsweise Zweiten Weltkrieg ihre Erfahrungen an der Front dokumentiert haben. Johann Glaner erhielt im Ersten Weltkrieg die Tapferkeitsmedaille, weil er das Leben vieler seiner Kameraden gerettet hatte.

 

Josef Lechner schickte seine Aufzeichnungen über die Kriegserfahrungen zwischen 1915 und 1917 an seine Schwester Magdalena. Leonhard Wimmer schrieb einen »Reisebericht« auf 203 Seiten in Steno, über das, was er im Zweiten Weltkrieg erlebt hat. Referent Josef Eder schilderte sehr detailreich kurze Begebenheiten aus den Erfahrungsberichten der drei Soldaten, was bei den Zuhörern tiefe Betroffenheit auslöste.

 

Vorsitzender Michael Eder gab noch eine Vorschau auf die Termine im kommenden Jahr. Er bedankte sich bei allen, die ihn in den vergangenen Jahren so tatkräftig unterstützt haben. Eder kündigte zudem an, sich im November 2026 nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden zur Wahl zu stellen.

 

Linda Babl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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