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Wonneberger Dorftheater: Was für ein "Mucks Mäuserl Mord"
Sie überzeugten auf der Bühne das Premierenpublikum des Wonneberger Dorftheaters (von links): Resi Fenninger, Franz Aicher, Max Warislohner, Helena Poller, Hedwig Lohwieser, Christian Mühlthaler, Monika Roth. (Foto: Babl)

Wonneberger Dorftheater: Was für ein "Mucks Mäuserl Mord"

Gelungene Premiere des Wonneberger Dorftheaters

 

Wonneberg – Eine rundum gelungene Vorstellung lieferten die Theaterspieler des Wonneberger Dorftheaters dem begeisterten Publikum bei der Premiere des Stück »Mucks Mäuserl Mord« im Gasthaus Gruber in Weibhausen. Vier weitere Aufführungen folgen noch.

 

Die Zuschauer bei der Premiere tauchten ein in die Geschichte, die im Vorratskeller des Wirtshauses zum »Roten Raben« spielt. Der ländliche Schwank in drei Akten von Ralph Wallner handelt von einem mysteriösen Vorfall mit einem seltsamen, sehr unsympatischen Gast, der durch sein Auftauchen und noch viel mehr durch sein plötzliches Verschwinden große Verwirrung auslöst. Die Akteure des Spiels finden sich auf einmal in einer Kriminalgeschichte wieder, in der von Mord und Totschlag die Rede ist.

 

In dieser, vom Autor mit vielen Lachern versehenen Geschichte, ernennt sich die Dorfpfarrersköchin Agathe Muckmoser, gespielt von Monika Roth, spontan zur Detektivin, um den Mord aufzuklären. Das Lesen einer großen Anzahl von Kriminalromanen – denkt sie – macht sie zur Expertin. Als Helferin steht ihr die Messnerin Resi Mausleitner, gespielt von Resi Fenninger, zur Seite. »Mausi«, so der Spitzname der Mausleitnerin, sorgte mit ihrer sehr naiven Art für viele Lacher beim Publikum – hervorragend gespielt von Resi Fenninger.

 

Natürlich waren die beiden nicht die einzigen, die sich um die Aufklärung des Kriminalfalls bemühten. Als solche waren da noch der Wirt des »Roten Raben«, Quirin Zapfner, gespielt von Christian Mühlthaler, und dessen Schwester Kuni Zapfner, gespielt von Hedwig Lohwieser, der Schankknecht Harri (Max Warislohner), die kesse Kellnerin Hedi (Helena Poller), der Dorfgrattler Buckl, den Franz Aicher miemte, und Ludmilla Ludermann (Sophia Pauli), die dem Verlauf der Handlung noch eine zusätzliche Wendung verleiht.

 

Im Laufe der Ermittlungen geraten all diese Personen ins Visier der Detektivinnen. Wie die Geschichte im Detail verläuft wird nicht verraten. Nur so viel ist zu sagen: Das Premierenpublikum hat sich prächtig amüsiert und nicht mit Schlussapplaus und Bravorufen gegeizt.

 

Bei vier weiteren Aufführungen nehmen die Schauspieler ihre Zuschauer mit hinein in die verzwickte Geschichte: am kommenden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag jeweils um 19 Uhr. 

 

Linda Babl

 

Aktuelle und weitere Infos auch unter www.wonneberger-theater.de

 

 

 

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