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Langer Zug mit 149 wunderschönen Pferden
Auch der Veranstalter, der Leonhardiverein Wonneberg, reihte sich mit vielen Rössern und Reitern in den Zug ein. (Foto: Babl)

Langer Zug mit 149 wunderschönen Pferden

Trotz trüben Wetters viele Besucher – Pfarrer Helmut Bauer segnete Ross und Reiter

 

Wonneberg – Der Leonhardiritt in St. Leonhard am Wonneberg lockte am Sonntag auch heuer wieder zahlreiche pferdebegeisterte Besucher an. Auch das trübe Novemberwetter bremste die Freunde des alten Brauchs nicht, der Pferdewallfahrt beizuwohnen und sich an der Vielfalt der Pferde zu erfreuen.

 

Nach dem Festgottesdienst zogen die Reiter und fuhren die liebevoll geschmückten Wagen und Kutschen von Köpfelsberg zur Ortsmitte von St. Leonhard, wo Pfarrer Helmut Bauer den Leonhardisegen für Ross und Reiter spendete. Der Priester hatte zuvor sogar noch beim Ritt hoch zu Ross teilgenommen.

 

Die Vorstandschaft des Leonhardivereins Wonneberg freute sich über die vielen Teilnehmer und Gäste der Veranstaltung. Insgesamt konnten die Besucher 149 Pferde aus Traunstein, Holzhausen, Surberg, Neukirchen, Piding und dem näheren Umland bestaunen. Es war wunderschön anzusehen, wie die Reiter auf ihren liebevoll für den Festtag zurechtgemachten überwiegend Kaltblutstuten und -hengsten, den Haflingern, den sonstigen Pferderassen und den possierlichen Ponys an einem vorbeizogen. Besonders festlich geschmückt waren auch die Wagen mit den Blaskapellen aus Surberg-Lauter und Otting, des Trachtenvereins aus Waging und die Kutsche mit dem stellvertretenden Landrat Sepp Konhäuser, Wonnebergs Bürgermeister Martin Fenninger, Kirchenverwaltungsvorsitzendem Hans Poller und dem Ehrenmitglied des Leonhardivereins, Sebastian Lechner.

 

Die Wägen mit dem heiligen Isidor und dem Kirchenpatron St. Leonhard, gezogen von prachtvollen und kraftstrotzenden Kaltblutgespannen, sind alljährlich fester Bestandteil des Umzuges. Eine Besonderheit waren die Festwagen mit den detailgetreuen Modellen der Wallfahrtskirche St. Leonhard, der Köpfelsberger Kapelle und dem »Egerdacher Kircherl«, das der heiligen Margaretha geweiht ist. Vor und während des Ritts betrieb der Leonhardiverein einen Bosna- und Glühweinstand, die Frauengemeinschaft bot im Bürgerhaus Kaffee und Kuchen an.

 

Im Anschluss konnten sich die Besucher im Bürgersaal aufwärmen und vom Burschenverein mit Speis und Trank bewirten lassen. Die Blaskapelle Surberg-Lauter spielte mit flotten Klängen zum gemütlichen Beisammensein auf.

 

Linda Babl

 

Alle Fotos zum Leonhardiritt 2024

             Fotos wurden erstellt von Peter Wolff

 

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