An einem ziemlich warmen Januartag, auf jeden Fall weit weg von Frost und Eis, fuhren wir auch im Winter 23/24 wieder einmal mit den 3. und 4. Klassen nach Inzell in die Max-Aicher-Arena zum Schlittschuhlaufen.
So ging es zügig und ohne wetterbedingte Verzögerungen zur Eislaufhalle, wo wir gemeinsam den Schulvormittag verbrachten. Zum Glück hatten die Lehrer als Hausaufgabe das Binden von Schuhen mit Schuhbändern aufgegeben, denn man merkte deutlich, dass einige Schüler hier noch stark zu kämpfen haben. In der Inzeller Eishalle sind (Verleih)-Schlittschuhe nämlich noch mit Schnürsenkeln.
Einige Schüler waren das erste Mal beim Schlittschuhlaufen, etlichen Kindern sah man an, dass sie schon oft auf Kufen gestanden waren. Für die Anfänger gab es „Fahrhilfen“. Diese sind wie ein Stuhl auf Kufen, den man vor sich herschieben kann. Die erfahreneren Schlittschuhläufer durften Eishockey spielen oder mussten im Slalom um Hüte fahren. Alle Kinder wurden ziemlich am Ende noch in 4 Gruppen eingeteilt und durften ein Rennen laufen.
Ruckzuck war die Zeit im Eisstadion vorbei. Kinder und Lehrer hatten sichtlich Freude. Jetzt haben alle den Auftrag, fleißig mit den Eltern zum Schlittschuhlaufen zu gehen, damit das Gelernte noch weiter verbessert wird. (F. Amann)